Deutsche Rentenversicherung

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Konjunktur und Rentenversicherung - gegenseitige Abhängigkeiten und mögliche Veränderungen durch diskretionäre Maßnahmen

Projektleitung Dr. Rudolf Zwiener (IMK)

Vor dem Hintergrund der Diskussionen in den vergangenen Jahren über die langfristig erwartete zukünftige Belastung der Rentenversicherung durch die demografische Entwicklung und die sich daraus ergebende Beitragshöhe wurde auf makroökonomische Analysen für die kurze Frist kein besonderer Wert gelegt. Vor allem aber war die Abhängigkeit der Rentenanpassungen von der jeweiligen konjunkturellen Lage bei der eher als langfristig angesehenen Neujustierung der Rentenversicherung nicht von entscheidender Bedeutung. Damit wurde vernachlässigt, dass der Finanzierungs- und Auszahlungsmodus der Rentenversicherung durchaus gravierende konjunkturelle Folgen haben kann, die wiederum deren Finanzlage merklich beeinflusst. Diese bisher zu wenig beachteten wechselseitigen Abhängigkeiten – Renteneinkommen und Binnennachfrage auf der einen Seite und Konjunktur und Beitragseinnahmen auf der anderen Seite – sollen in diesem Projekt näher beleuchtet werden. Dabei ist auch von Interes-se, inwieweit sich der Zusammenhang zwischen Konjunktur und Einnahmen und Ausgaben der Rentenversicherung durch die Reformen der letzten Jahre – insbesondere bei Einbeziehung eines verän-derten Sparverhaltens (Einführung der Riesterrente) – verändert hat.